18.06.2009 Alta – Felszeichnungen

Zunächst mussten wir vom Lyngen-Fjord auf die Hochfläche, um zum nächsten Fjord zu gelangen. Der Ablauf ist jedes Mal der gleiche: Zunächst Wald (Birken, Ebereschen und Kiefer, dann nur noch kleine Birken und schließlich nur noch Flechten, Moose, Gräser und niedrige Büsche jenseits der Waldzone allerdings jetzt schon bei 500-600 m. Rentiere waren dieses Mal auch reichlich dabei. Einmal überquerten sie in aller Seelenruhe die Straße, was Polly auch reichlich fotografierte – glaubte sie zumindest. Tatsächlich drückte sie zwar auf den Auslöser ohne aber tatsächlich auszulösen. Danach stellte ich den Sound der Kamera wieder auf ein, so dass es danach klappte.

Der Blick auf den nächsten Fjord, den Kvænangen war grandios: blauer Himmel mit Kumuluswolken, wunderbare Sicht auf den Fjord und gegenüber schneebedeckte Berge. Im Fjord waren mehrere Inseln. Diesen Anblick konnte ich nicht genug in mich aufsaugen. Zwischendurch am Altafjord gab es einen Espresso und gleich anschließend konnte Polly noch einmal Rentiere auf der Straße fotografieren.

In Alta angekommen, machten wir uns sofort in das Alta-Museum. Hier kann man bis zu 6000 Jahre alte Felszeichnungen bewundern. Dazu nahmen wir und den ganzen restlichen Nachmittag Zeit (14:30 – 18:00). Auf dem zentralen Campingplatz gingen wir auf den letzten der drei. Mit dem waren wir voll und ganz zufrieden. Er kostete zwar mit Strom und 2 Personen 200 NK, dafür war das Duschen aber frei.

Hier versuchte ich mich ein zweites Mal mit dem Fotografieren der Mitternachtssonne (bis um 1 Uhr nachts).

Km-Stand: 14.800